About

I’m head of the City Museum and City Archives of Stockach since 2017. I also pursue a sparetime PhD project in Medieval History, that I started while working at the University of Freiburg.

I’m particularly interested in medieval monastic history and especially the relations between monasteries and their patrons, as well as the sources that document these relations: cartularies, chronicles and charters.

I’ve also worked on late medieval cities and in my job as head of the museum curated exhibitions on such diverse topics as the German Revolution of 1918 and french painter Marc Chagall.

 

 

Education

University of Freiburg, M.A. 2013 (Die oberrheinischen Bischofsstädte Konstanz, Basel und Straßburg zwischen Adel und Königtum im 14. Jahrhundert.)

Other Publications

I. Books

1.) Marc Chagall – Poesie & Farbe, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Stockach, 01.06.-29.09.2019, (Stockacher Museumskataloge Bd. 12), Stockach 20019 (144 pages)

II. Papers/Articles

5.) Stockach im Umbruch? – Erster Weltkrieg, Revolution und Neubeginn in einer südbadischen Kleinstadt, in: hegau 75 (2018), S. 85-102

4.) Interaktion und Erinnerung. Reformklöster und ihre gräflichen Stifterfamilien in Schwaben (11.-12. Jh.), in: trajectoires. Traveaux des jeunes chercheurs du CIERA, Hors série n° 2 | 2017 (Comtes et abbayes dans le monde franc, hg. von Tristan Martine), URL : http://trajectoires.revues.org/2300

3.) Die Beziehungen des Stift Bischofszell zur Stadt Konstanz und deren Bürgern in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, in: Wer sanct Pelayen zue gehört … Beiträge zur Geschichte von Stift und Stadt Bischofszell und Umgebung in Mittelalter und Früher Neuzeit, hg. von Hannes Steiner (Thurgauer Beiträge zur Geschichte 154), Frauenfeld 2016, S. 53-85. URL: https://freidok.uni-freiburg.de/data/11616

2.) Die Taldorfer Orte im Mittelalter, in: 1200 Jahre Taldorf. Landschaft, Geschichte, Kultur , hg. von Margarete Eger und Gerhard Rothenhäusler, Biberach 2016, S. 16-41 und S. 271–279. URL: https://freidok.uni-freiburg.de/data/12337

1.) Walcho von Waldeck und die Riehener Ersterwähnung, in: Jahrbuch Z’Rieche 2013, S. 100-107. URL: https://freidok.uni-freiburg.de/data/11797

III. Longer Blogposts

8.) Osterakademien, Sommerschulen, Herbstkurse 2017, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, 18. Februar 2017; https://mittelalter.hypotheses.org/9760

7.) Hilfswissenschaftliche und mediävistische Sommerkurse 2016, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, 8. April 2016: https://mittelalter.hypotheses.org/7992

6.) Lorscher Codex bei der UB Heidelberg digitalisiert, in: Mittelakter am Oberrhein. Ein Blog der Abteilung Landesgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 13. November 2015: https://oberrhein.hypotheses.org/1354

5.) Eine Übersicht über hilfswissenschaftliche und mediävistische Sommerkurse, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, 4. April 2015: https://mittelalter.hypotheses.org/5625

4.)Ausstellungsbesprechung: Das Konstanzer Konzil (1414-1418) – Weltereignis des Mittelalters, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, 8. September 2014: http://mittelalter.hypotheses.org/4255

3.) Ausstellungsrezension: „Ritterturnier – Geschichte einer Festkultur“ im Schaffhauser Allerheiligenmuseum, in: Archivalia, 18. Juli 2014: http://archiv.twoday.net/stories/936781648

2.) Chronicon Bürglense – Einleitung, Übersetzung und Kommentar (Kapitel 1), in: Mittelalter am Oberrhein. Ein Blog der Abteilung Landesgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 13. Juni 2014: http://oberrhein.hypotheses.org/425

1.) Das Blog und der Malterer-Teppich, in: Mittelalter am Oberrhein. Ein Blog der Abteilung Landesgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 30. Januar 2014: http://oberrhein.hypotheses.org/125

Und weitere kürzere Blogartikel in „Mittelalter am Oberrhein“, “Mittelalter. Inderdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte” sowie Ordensgeschichte

IV. Conference Reports

6.) “Kirchenvogtei und adlige Herrschaftsbildung im europäischen Mittelalter. Herbsttagung des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte e.V.”
http://wp.konstanzer-arbeitskreis.de/wp-content/uploads/tagungsbericht_hs2015.pdf
http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-6296

5.) [gemeinsam mit Sophie Hüglin] “Grenze, Räume und Identitäten am Oberrhein und in seinen Nachbarregionen von der Antike bis zum Hochmittelalter” bei H-Soz-Kult, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=5277

4.) [gemeinsam mit Olivier Richard] „Laufende Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte des Elsass”, bei H-Soz-Kult, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4724

3.) [gemeinsam mit Katharina Ungerer-Heuck] „Die Freiburger ‘Kartaus’ und die Umnutzung ehemaliger Klosteranlagen”, bei H-Soz-Kult http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3678 und in Denkmalpflege in Baden-Württemberg. Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege 3/2011, S. 181-185.

2.) kürzere Versionen des gleichen Tagungsberichts bei H-Soz-Kult, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3100 und in Informationen zur modernen Stadtgeschichte 1/2010, S. 112-116.

1.) “Kloster und Stadt am südlichen Oberrhein im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit“, Tagung des Historischen Seminars Abteilung Landesgeschichte an der Universität Freiburg und der Stadt Neuenburg am Rhein Neuenburg am Rhein, 5. bis 6. März 2010”, http://www.ahf-muenchen.de.

Blog Posts

    Projects

    PhD project: Kauf, Leihe, Tausch und Schenkung als Spiegel sozialer Bindungen? – Gütertransaktionen an südwestdeutsche Reformklöster des 11. und 12. Jahrhunderts

    Bislang wurden Güterübertragungen und insbesondere Schenkungen von der deutschsprachigen Forschung vorwiegend unter dem religiösen Aspekt gedeutet. Insbesondere die angloamerikanische Forschung hat aber auch deren soziale Bedeutung als „mechanism of social bonding“ betont. Das umfangreiche, meist durch Traditionsbücher und Chartularchroniken überlieferte Quellenmaterial der südwestdeutschen Reformklöster dient dem Promotionsprojekt als Grundlage für eine Untersuchung der Frage, inwiefern durch Gütertransaktionen soziale Bindungen zwischen Adligen und Klöstern entstanden, welche Qualität diese Bindungen annehmen konnten und wie durch diese Bindungen die Handlungen der Adligen und Klöster beeinflusst wurden. Mithilfe einer Datenbank werden die zahlreichen Güterübertragungen der voraussichtlich 15 Klöster untersucht. Auf diese Weise will das Promotionsprojekt in vier großen Sinnabschnitten eine Deutung der Güterübertragungen vorlegen. Zunächst wird danach zu fragen sein, wie die Schenkungen im Kloster überliefert wurden und welche Diskurse über Wahrnehmung und Rechtfertigung von Besitz und Gütertransaktionen im Rahmen der häufig narrativ ausgestalteten Quellen erkennbar sind. Zweitens sollen die Güterübertragungen anstatt vereinfachend als Ausdruck des Mausschen Gabentauschparadigmas verstanden zu werden als „contested constructions of social transactions“ betrachtet werden. Es rücken also Begrifflichkeiten und Konzepte der Güterübertragungen, die daran beteiligten Personen und Institutionen, der zeitliche und räumliche Ablauf des Übertragungsakts sowie etwaige Konflikte um die Güterübertragungen in den Blickpunkt. Ein drittes Kapitel versucht anhand semantischer Betrachtungen und der Untersuchung verschiedener Ablaufmuster, Idealtypen verschiedener Gütertransaktionen voneinander abzugrenzen und diskutiert, ob und inwiefern sich diese hinsichtlich ihrer sozialen Bedeutung unterscheiden. Ein letztes Kapitel will diese Ergebnisse auf die sozialen Bindungen zwischen Adligen anwenden. Dabei ist sowohl die Bedeutung verwandtschaftlicher, insbesondere kognatischer Bezüge für das Tradierungsverhalten zu untersuchen als auch zu diskutieren, ob sich in Güterübertragungen adlige Gruppen manifestieren.

    Johannes Waldschütz

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    @johanneswaldschuetz

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