• "nur die Flüssigkeit gibt die Freiheit zu neuer Gestaltung". Überlegungen zum Witz als Prinzip der ungebundenen Schreibart bei Jean Paul

    Author(s):
    Corinna Sauter (see profile)
    Date:
    2019
    Group(s):
    LLC 18th- and Early-19th-Century German
    Subject(s):
    Aesthetics
    Item Type:
    Article
    Tag(s):
    Wit, Wordplay, Anagrammatics, Anagram, Jean Paul
    Permanent URL:
    https://doi.org/10.17613/qbg6-pb16
    Abstract:
    Der Aufsatz widmet sich dem Jean Paulschen Witz als einem grundlegenden Verfahren, das maßgeblich zur Poetizität seiner satirischen Prosa beiträgt. Der Gang der Argumentation führt vom Wort-Schatz als Ressource des Witzes (I.) über die Manöver des (unbildlichen) Witzes (II.), die sprachliche Selbstreferenz des Wortspiels (III.) und die Anagrammatik (IV.) im Zeichen sprachlicher Freiheit und Verdichtung sowie über das Witz-Chaos, das vor der Folie von Konzepten der Selbstorganisation der Materie und der Unform 'Dithyrambus' als Chaos gelesen wird, das der Form nicht nur vorgeordnet ist, sondern diese auch unterläuft (V.), hin zum performierten Wortspielerwitz im Zeichen der kynischen Freimütigkeit auf der Textbühne (VI.).
    Metadata:
    Published as:
    Journal article    
    Status:
    Published
    Last Updated:
    1 year ago
    License:
    All Rights Reserved

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